Diese Oldtimer-website von Künstler Frank Friedrich Zilly ergänzt seine KUNST-sites auf

www.frankzilly.de  und  www.faunlandia.de

Automobil pur. Voll analog. Der letzte “Z” mit Reihensechser (längs eingebaut)

Unverkennbar aus einer anderen Zeit. Einer ganz anderen ...

Und ich war dabei. Damals. Und jung. Unvergesslich. Leben pur !

Diese automobile Rarität sucht dringend eine solide Garage ! In Marxzell. Oder einem Nachbarort ...

Dieses Automobil, dieser echte GT, ein echter Grand Turisme - dieser Sportwagen mit längs eingebautem, bulligem Reihensechser und selbstverständlich Hinterrad-Antrieb (und damals schon mit 5 Vorwärtsgängen und in den USA auch mit KAT) ist Legende. Nicht nur, aber vor allem für US-Amerikaner. Das Internet ist mein Zeuge, schauen Sie rein ! Klicken Sie das Foto von meinem Fahrzeug hier im Kopf meiner website an und eine ganz neue DIA-Show in Full-HD-Qualität beginnt / mit F11 wird aus dem PopUp ein 1920x1080 - Vollbild ... und Sie sehen m/einen in Deutschland damals, anfangs der 1980er, schon raren Nissan-DATSUN 280Z-xt (die Modell-Variante ZX - das X steht für Benzineinspritzung, was damals (in Deutschland war noch kein KAT Gesetz) noch längst nicht Standard war - gab's nur beim 280er, den es in der Ausführung mit dem "X" nur als 2+2 gab. Einen 280 Z gab's auch, aber nur als (kürzerer) Zweisitzer und nur mit Vergasern und nicht in Western Germany ... Bei Interesse nehmen Sie nach der Diashow bei Ihrer Suchmaschine die Such-Option "Bilder" und variieren / kombinieren Ihre Suchbegriffe aus Worten wie diesen (nissan, datsun, nissan-datsun, 240z, 260z, 280z, 2+2, 280zx, 280zx-t, 280zx-tt, 280zx turbo, ...) und Sie werden viele sagenhaft schöne Automobile finden. Massenweise (auch heute noch, ja man meint gar, es werden immer mehr) vor allem in den USA. Von seriennah bis total aufgemotzt, optisch wie technisch. Sogar mit dickem V8 ... Aber auch in der Schweiz habe ich schon wunderschöne, wertvolle Fahrzeuge gesehen ...

 Dia-Show

 280Z-Racer

INTRO : 37 sec by Frank F. Zilly  

Grand Tourisme

Nissan-DATSUN 280 Zx-T ( letztes Modell )

 

und

 

Bigbike-Kurvenschreck

Yamaha RD 250 Typ 352 ( 1973 )

 

Erstzulassung :    Vor über 50 Jahren !

 

Man sieht von weitem, dass "das Ding" keine Nockenwelle hat, weder oben- noch untenliegend. Und ein "Einzylinder-V-Motor" mit obenliegender Kardanwelle ist da auch nicht verbaut. Es ist ein 2-zylindriger Zweitakter mit grade mal 3 bewegten Teilen pro Zylinder ! " RD 250-352 "   heißt das Kunstwerk aus dem "atelier faunlandia" von Künstler Frank F. Zilly, dem Eigentümer des abgebildeten Motorrades, das sich heute im Vergleich zu modernen Krädern eher wie ein Traktor fährt ... aber damals waren's teuflische 30 PS und ich war jung (30 PS bei 250 ccm sind 120 PS Literleistung / ein 1000er Opel Kadett A hatte 40 PS, ein Käfer (ich hatte nie einen) umgerechnet auf 1000 ccm noch weniger und eine 500er Viertakt-Yamaha SR 500 (27x2=) 54 PS  ...) ... Und sehr viele Maschinen wurden nicht alt, wurden verheizt von "Tuning-Spezis aller couleur" (gern mit zu magerem Gemisch oder sie wurden unfreiwillig gleich im Gelände irreparabel "kalt verformt" ...) ...

Das sind “Classic Oldtimer”, Klassiker, klassische Oldtimer, legendäre Oldtimer !

Meine Teenager-Zeit in den 1970ern war die große Zeit der zweitaktenden Kleinkrafträder mit 6,25 PS aus 50 ccm. Das entspricht einer Literleistung von 125 PS. Den Begriff der Literleistung hat man eingeführt, um die Leistung unterschiedlichster Motoren miteinander vergleichen zu können. Die Namen der einstmaligen deutschen Hersteller wie Kreidler und Maico, Hercules, Sachs und Zündapp und - ja, auch Yamaha bot solche Kleinkrafträder an, die werde ich kaum je vergessen, auch wenn diese Zeiten lange vorbei, die Hersteller verschwunden sind. Diese kreischende 250er mit 30 PS oder 120 PS Literleistung (1 Liter = 1000 ccm ; 1000 : 250 = 4 ; 30 (PS) x 4 = 120), die gefühlt so laut war wie 4 Fünfziger zusammen, lag als Motorrad voll in diesem Trend und war begehrt. Obgleich damals schon alle älteren nur vom Viertakter schwärmten. Sie war eben ein Kleinkraftrad-“Aufsteiger”-Modell und außerdem vergleichsweise preisgünstig. Und, das war der Clou, mit etwas Geschick wurde dank Baukastenprinzip und vom Hersteller erhältlicher Umrüst-Papiere mit relativ wenig Aufwand und Stempel vom TÜV sogar Yamahas “originale”, nur in wenigen Teilen abweichende 350er mit 39 amtlichen PS daraus. Um mit mehr PS als denen der 250er unterwegs zu sein und mit mehr Drehmoment vor allem, reichten aber auch weniger Teile, denn beide Modelle hatten 54 mm Hub bei 54 bzw. 64 mm Bohrung. Und auf den Segen des TÜV und eine höhere Versicherungsprämie konnten vermutlich auch viele verzichten ... Ja, sowas wollte man/n haben damals als junger, finanziell wenig belastbarer Mensch. Und bloß keinen Roller ...

In diesem (Früh-)Werk habe ich als Künstler jene Zeit "einzufangen" versucht in der diese Fahrzeuge aktuell waren. Und ich jung. Die 1970er Jahre bis in den Anfang der 1980er Jahre. Das war eine rundum komplett andere Zeit als heute. Aber keineswegs besser (oder schlechter). Nur anders. Wirklich ganz anders möchte ich denen sagen, die damals noch nicht auf Erden weilten. Ohne die Möglichkeiten (aber auch ohne die Probleme und Gefahren) die uns PC und Laptop, Internet und WLAN, Handy und smartphone, CD und DVD, mp3-Player und digitales Fernsehen samt bandlosem, digitalem Aufzeichnen oder der Euro und Schengen (offene Grenzen) und Navigationsgerät für denkfaule Orientierungslose beschert haben ... Heute bewerte ich da aber auch einiges anders als damals im Taumel der Euphorie, als diese Errungenschaften einst über uns kamen ... Unbestreitbar übrig bleibt da zu erwähnen unter einem in Gedanken gezogenen Strich eigentlich nur eines : Es war die Zeit meiner Jugend ! Der springende Punkt, das hüpfende Komma.  Denn diese Zeit, die Jugend, die kommt bekanntlich niemals wieder. Das – und nur das, liebe Leserinnen und Leser – nur das macht im (verklärten) Nachhinein – ob in geselliger Runde oder total einsam und verlassen – alles, selbst allen alten Krempel, so interessant und „bunt“ ja pink und lässt die Augen strahlen. So sieht man denn auf dem Bild auch nur zwei Farben. Viel Schwarz „spielt mit“, umschließt das Bunte. Das sind die Regeln und Verhaltensvorschriften. Die finstere Macht einer damals noch mächtigeren Kirche. Schwarz als Kontrast im Leben wie in der KUNST. Von der heutigen (Farben-)Vielfalt (auch in den Gesichtern) keine Spur. Die Nationen waren unter sich. Die Leute hierzulande waren im Prinzip nur so oder so. Total angepasst oder „auffällig“ daneben. Ungebrochen toll empfand man auch damals schon längst nicht alles. In Sachen Liebe ging einiges den Bach runter oder wurde überhaupt erst nie was. Berufliche Träume endeten am Nagel an der Wand. Und so weiter. Die Zeit des "Anders" war durchaus nicht uninteressant. Oder unbewegt. Doch nochmal möchte ich keinen einzigen Tag erleben müssen. Auch die eher schönen nicht. Das ist einfach vorbei. Und es ist gut so. Geblieben sind mir, auch "als Stütze der Erinnerung", diese beiden Fahrzeuge und einige andere Gegenstände, die meine Wohnung zieren. Das war's. Das reicht. Und das ist gut so.

 

( Maus auf Bild zeigt Text an  * * *  Bild anklicken + F11 = Vollbild )

 

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Künstler Frank F. Zilly

Eigentümer von RD und ZX

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seit 2020  ( Corona-Pandemie )

davor

Doch der Reihe nach ...

Mit 5 Jahren, 1964, begann ich bei uns auf dem kleinen Bauerndorf - noch ohne dort Schüler zu sein dank eines älteren Jungen aus der Nachbarschaft, der mich einfach mitnahm (einen Kindergarten gab’s damals dort eh nicht) - als Teil einer Gruppe hiesiger Grundschüler und deren Lehrerin mit Blockflöte mein erstes von bald zahlreichen Musikinstrumenten zu erlernen. So war mir bald auch klar, warum man die Orgel als Königin der Instrumente bezeichnet/e. Und diese Faszination hat mich bis heute nie wieder losgelassen ...

Kurze Zeit später bereits hatte ich eine Mundharmonika, mit 8 begann ich Trompete zu lernen, mit 9 Akkordeon. Mit 12 Jahren war ich dann endlich oben auf der Musikinstrumenten-Leiter, konnte/durfte nach 3 Jahren Akkordeon-Unterricht endlich umsteigen auf Orgel (so eine 2-manualige ElektronenOrgel mit Pedalwerk war ja alles andere als “billig” ... das war übrigens auch mein allererster Kontakt mit einer “Yamaha”, mit dem großen Hause Yamaha im “Land der aufgehenden Sonne” ...

... ich saß - dazu gezwungen hat mich niemand, das haben meine “Lebensumstände” als Folgen meiner streng religiösen Erziehung “wie von selbst” erledigt - für Jahre sozusagen “Tag und Nacht” nur noch an der Orgel, übte, übte, übte. 1973, mit 14 Jahren, sprang ich dann erstmals ersatzweise im Gottesdienst ein und ab 16 bereits war ich - bis zu meinem Total-Ausstieg 1982, da war ich mittlerweile 23 und die Jugend längst vorbei - Erster Organist jener Kirchengemeinde. Außerdem Zweiter Dirigent vom Kirchenchor sowie den Blechbläsern und anderes mehr ... Und das alles im Ehrenamt ... sprich unentgeltlich ... und dabei außerdem recht große Verantwortung tragend und dabei permanent auch noch (unter argwöhnischer Beobachtung von allen Seiten) in der Öffentlichkeit stehend ...

Und als wäre das nicht genug, habe ich - quasi wie “nebenbei” und im vollen (erniedrigenden) Kontrast hierzu - mit 18 auch noch (und das nach altem “Heinz Rühmann-Film-System”) Abitur gemacht (wobei ich mich von 1966-1978 in 13 Klassenstufen (2 verkürzt) 12 lange (Kalender-)Jahre vom damals noch recht hochnäsigen “Lehrkörper” gegängelt und ganz und gar nicht diesem meinem autodidaktisch, also ohne Lehrer jeweils bereits erreichten Niveau und Status entsprechend “(menschen)würdig behandelt” fühlte) ... und dann begann auch schon “der (für denken und fühlen könnende, empfindsame Menschen noch viel trostlosere Teil vom) Ernst des Lebens”, das Berufsleben, wobei’s nicht um die persönliche Erfüllung ging, sondern nur um Maloche für irgendwelche, nicht immer näher bekannte “Herrschaften”. Herr und Knecht. Gilt übrigens heute noch. Nichts anderes machte (mehr) Eindruck, etwa auch auf eine Auserwählte, eine pot. “E.H.E.frau”, als möglichst viel Knete zu haben, zu machen. Außerdem funktioniert jedes ”Aneinander gebunden sein” von (gewöhnlichen) Menschen - auf Dauer - nur dann, wenn einer tonangebend den anderen dominieren kann (oder zumindest subjektiv von sich das Gefühl hat, dies tun zu können). Und derlei Spielchen sind mir einfach viel zu blöd !  ...  Außer der Tatsache, dass heute rundum alles noch schlimmer, noch verlogener ist, noch trostloser und vor allem aussichtsloser, ... hat sich kaum was geändert ... ... ... Es lebe das smarte phone ! Warum ? Na, weil (Nach)Denken der Illusion schadet, die bislang alles am Laufen hält ...  die destruktiven Volksaufstände ganz unbekannter Dimension und Tragweite kommen noch früh genug ... ... ... Und so war ich nie verheiratet. Bin durchaus gern à deux. Aber ohne Schein ...

Wie andere Heranwachsende (in “entwickelten” Gesellschaften, wo damals in Wirtschaftswunder-Zeiten - im Gegensatz zu heute - jeder auch noch irgendeine persönliche Zukunftsperspektive für sich sah) ganz einfach nur  - unbelastet -  Kind und Jugendlicher sein zu dürfen/können, das war mir nicht vergönnt ... den “Ernst des Lebens” habe ich recht früh kennengelernt. Unbeschwert wie andere locker-lässig in der Spaßgesellschaft sein simples Existieren genießend mehr oder weniger einfach, auf geistig-kulturell bescheidenem Niveau “in den Tag zu leben”, das war mein Ding bis heute nicht ... Was mehr ist, kostet eben auch mehr (Mühe, Engagement, Aufwand etc. etc.) Und nur so wird aus einer schlichten Existenz, aus einem Leben um des Lebens willen (sprich zur Erhaltung der Art), ein SEIN. Und insofern bin ich heute mit meinem mir erarbeitetenDaSEIN, mit dem, was trotz allem aus mir geworden ist, recht zufrieden ... einen anderen Frank kann ich mir (heute) nämlich gar nicht (mehr) vorstellen ...

Das ist die legendäre Combo-Orgel Vox Continental

Combo-Orgel der 1960er Jahre : Die “Vox Continental

 

Anmerkungen eines Organisten (ich)

 

Ja, auch in radlosen Bereichen gibt es (für mich) interessante “Oldtimer”.

Etwa die frühen, transportablen Koffer-Orgeln in Transistortechnik, die

sogenannten Combo-Orgeln, die Vorläufer der heutigen Keyboards waren.

Oder deren krasses Gegenteil in Sachen Größe : US-amerik. Kino-Orgeln.

Und so z.B. sieht heute eine transportable Orgel für Bühnenauftritte aus.

Vor der Elektronisierung war der Klassiker unter den Bühnenorgeln das

Modell B3 der Firma Hammond. Diese elektromechanische Tonradorgel

mit den Leslie-Boxen war/ist weltberühmt für ihren “schrägen” Klang.

 

 

... und nachdem mit 12, 13 Jahren langsam aber sicher das Thema Motorrad - wie auch die professionelle Photographie - sich zu meinen weiteren großen Interessengebieten mauserten, kristallisierte sich vollkommen unerwartet von mir selbst mit 16 Jahren endlich auch das heraus, was zu meiner eigentlichen Lebensaufgabe werden sollte : Mein “Sinn” für, mein Interesse an der Bildenden KUNST.

Auf irgendeinem Gebiet ein echtes Talent und damit Interessengebiet geschenkt bekommen zu haben von Mutter Natur, ist für Betroffene zumindest, eine tolle, sinnstiftende Sache. Hat man wie ich aber gleich einige, verkehrt sich das dann schon mal ins Gegenteil, ist oft eher Last (Sresss, Unruhe, Getriebensein, ein Abschaltproblem, man braucht/sucht “seine Ruhe” und wird in der Folge einsam) als Freude ...

Mit 16 (in den Sommerferien) bereits arbeitete ich aus, schrieb ich nieder, um was es bei mir in Sachen KUNST gehen sollte. Leider waren meine sich daraus ergebenden BildWERKE nicht malbar (höchstens mit einem Overhead-Projektor an die Wand werfbar) und so blieb es bis Anfang der 1990er bei theoretischen (philosophischen) Überlegungen zu meinem Thema und begleitenden experimentellen Photographien mit der Spiegelreflex.

Da ich seit den 1970ern bereits auch schon sehr interessiert verfolgte, was sich im Bereich möglicher Kleincomputer für den häuslichen Gebrauch so alles tut (oder auch nicht), war ich höchst erfreut, als ich Anfang der 1990er mehr zufällig als sonstwie mitbekam, dass es da mittlerweile einen vergleichsweise leistungsstarken PC zu endlich auch moderatem Preis zu kaufen gab, auf dem eine Grafik-Software lief, mit der eine sogenannte “Ebenentechnik” ausführbar war. Und die konnte, was ich vom Overhead-Projektor her kannte (und erreichen musste, was aber malbar nicht war, weil man die Ergebnisse nicht vorher schon wissen konnte) :  “Folien” (sprich Grafik-Dateien) übereinanderlegen. Bei allerlei Einstellmöglichkeiten.

Und so ging ich dann 1994 endlich von mir selbst und der Sache überzeugt - still und leise versteckt im stillen Kämmerlein erstmal nur für mich allein und langsam und gewissenhaft mich vortastend - unter die Künstler. Mein allererstes komplexes und fertiggestelltes Werk, ein volldigitales natürlich, entstand 1996 auf diesem PC (siehe Foto unterhalb), den ich gelegentlich heute noch einschalte :

 

Mein erster “richtiger” PC in einem heutigen Sinne, mein    PC486 DX4-100   

( die Bez. “PC” ist ursprünglich vorbehalten den sog. “IBM-kompatiblen” Rechnern )     

Mein erster Heimcomputer in einem heutigen Sinne, mein PC 486 DX4-100

 

Ich hatte meinen ersten 486er samt 17 Zoll Monitor und Tintenstrahldrucker gerade gebraucht und für dennoch viel Geld erstanden und noch keine Woche in Betrieb, da gab das Teil seinen Geist auf, startete nach Einschalten nur noch bis zum DOS-Prompt ( C:\ ), nicht mehr in das installierte win 3.11 Und ich war ahnungsloser Anfänger. In diesen Software-Fragen ebenso wie in Sachen Hardware. Einfach hinnehmen jedoch wollte/konnte ich das nicht, wußte aber auch gar nicht, wer mir hätte helfen können ... Also fuhr ich in die große Stadt und tat, was ich als Autodidakt schon immer machte. Ich besorgte mir 3 wirklich dicke Fach-Bücher zum Thema HeimComputer. Und damit begann für mich - ohne Witz - ein neues Leben !

An diesem Gerät - nach 3 Tagen und Nächten mit den Büchern und einer reparierten autoexec.bat lief der PC wieder - hatte ich Blut geleckt. So verheerend, dass ich mit Mitte 30 nochmal die Schulbank drückte, um Elektroniker und Software-Spezi zu werden, um künftig legitim im Service in der vollkommenn neuen Computer-Branche arbeiten zu können. Ich tat dies, weil es all die diesbezüglichen Berufsbilder von heute oder Ausbildungswege dahin noch nicht gab Anfang/Mitte der 1990er.

Diesen PC habe ich selbst gebaut nach dem altbekannten Verfahrensmodell “Aus 2 mangelhaften Geräten mach 1 verwendbares Neues”. Im abgebildeten Gehäuse war ein defektes Gerät mit 66 MHz Bustakt verbaut, das ich tatsächlich geschenkt bekam. Daneben hatte ich meinen gebraucht erstandenen PC mit 100 MHz Bustakt, der heute immer noch funktioniert. Doch der hatte ein wenig ansprechendes Gehäuse ...  Im Inneren sahen beide Geräte - Baby AT hin, Baby AT her - allerdings total verschieden aus, waren mit ganz unterschiedlichen Zusatzplatinen/Steckkarten bestückt. Doch das konnte mich nicht erschrecken. Ich war fit, hatte mittlerweile soviel Lesestoff verschlungen und konnte im Zweifelsfalle jederzeit nachschauen. Ohne Internet.

Und es gelang mir, das Gerät umzubauen und die besten der mir nun verfügbaren Zusatzkarten auch zu installieren. Ohne Plug’n Play versteht sich, denn das gab’s zu der Zeit noch nicht. Und ohne schriftliche Inst.-Anleitung zu den konkret mir vorliegenden Teilen zu haben.  ISA-Bus und VLB-Bus - Durcheinander, Interrupts-Dramen und und und ... alles gemeistert !     ffz, 2024-01-24

... und auch das BildWERK unterhalb entstand komplett am PC

Der absolut rostfreie Garagen- und Sonnenschein-Wagen "Datsun 280 Zx-T / by Nissan" von Künstler Frank F. Zilly aus Marxzell im Schwarzwald als digitales Kunstwerk. Klicken Sie das Bildwerk an und es öffnet sich Ihnen die Seite mit den technischen Feinheiten ...

Der Nissan / Datsun 280 Zx-T von Künstler Frank F. Zilly

 

Der legendäre Sportwagen aus dem “Land der aufgehenden Sonne”, der in den USA Kult ist, hat ein H-Kennzeichen (das “H” am Ende des Kennzeichens steht für “historisch”) und ist damit hierzulande anerkanntes Kulturgut. Im Internet finden Sie wunderschöne Fotos von den Datsun- (Nissan-) Automobilen der Z-Reihe mit Reihensechszylinder (240 Z / 260 Z / 280 Zx), die von 1969 bis 1983 als 2-Sitzer und / oder 2+2 gebaut wurden ... Mehr dazu auch auf dieser website ... Gute Unterhaltung !

 

Tja, das ist ein Automobil aus einer anderen Zeit. Einer ganz anderen Zeit. Da war alles noch voll analog. Und das meiste, was heute unsere Tage füllt und Zeit frisst, das gab's noch gar nicht. Und das spürt man sofort, wenn man sich da reinsetzt ...

Vollbild : klicken, dann F11

Frank Zilly lebt heute als Künstler im beschaulichen Schielberg  ( Ortsteil von Marxzell im Albtal / Schwarzwald ). Marxzell ist der Ort (unweit Karlsruhe) mit dem urigen Fahrzeug-Museum (Auto- und Verkehrs- Museum).

 

Sie bewegen mich noch heute.

Selbst wenn sie stehen.

Meine Oldtimer.

 

Frank F. Zilly

Künstler

 

 

Künstler Frank F. Zilly lebt im beschaulichen Schielberg, einem Ortsteil von Marxzell im Albtal / Schwarzwald im Städte-Dreieck Karlsruhe - Pforzheim - Rastatt und schickt viele Grüße nach Pfaffenrot, nach Straubenhardt (Langenalb, Conweiler und Schwann), nach Karlsbad (Mutschelbach und Langensteinbach), nach Waldbronn (Reichenbach) und nach Pfinztal (Söllingen und Berghausen).

 

 

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Do., 2024-02-01

 

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