Diese Oldtimer-website von Künstler Frank Friedrich Zilly ergänzt seine KUNST-sites auf

www.frankzilly.de  und  www.faunlandia.de

Das sind “Classic Oldtimer”, Klassiker, klassische Oldtimer, legendäre Oldtimer !

Der Datsun Z kam 1969 auf den Markt. Designed war er geworden von dem Deutschen Graf Goertz, der davor bereits auch für den BMW 507 verantwortlich zeichnete. Als mein Fahrzeug gebaut wurde, war ich 22 Jahre jung. Ganz besonders charakteristisch für den ersten zweisitzigen Z, den 240 Z, war ein längs eingebauter Reihensechszylinder-Saugmotor und die daraus resultierende, verhältnismäßig lange Motorhaube. Der Motor vom 240er hatte 2,4 Liter Hubraum und 130 PS, das Top-Modell 280 ZX-TT von 1983 hatte 2,8 Liter Hubraum und (mit Turbolader) 200 PS. Das Fahrzeug hatte bedingt aus Lage von Motor und angeflanschtem Getriebe naheliegenderweise Hinterradantrieb, was damals aber eh das Übliche war, bei Sportwägen ohnehin. Also, da passte bis dahin schon mal alles ! Die Modellreihe Z gibt es (mit mehr Hubraum) bis heute. Allerdings nicht mehr mit den auch optisch so erfreulich aus der Masse der übrigen Fahrzeuge herausragenden Merkmalen, die für das erste Modell, die ersten Modelle vom 240er bis zum 280er gemeinsam standen. Mit Reihensechszylinder-Motoren war 1983 mit Einführung des neuen Modells 300 ZX (z31) Schluß. Seither werden kürzer bauende 6 Zylinder V-Motoren verbaut. So stand einem neuen, zeitgemäßeren (?) Design nichts mehr im Weg. Und die Fahrzeuge werden nach einer Übergangszeit von 1981-1982, wo sie auch als „Datsun by Nissan“ oder als „Nissan-Datsun“ auf den Karosserien daherkamen, seit 1983 generell als Nissan verkauft. Da ist also in der Gesamtentwicklung bis heute – so leid mir das tut – mehr als ein (1) „Bruch“ auszumachen. Ich sehe 4 Brüche. Von konsequenter Linienführung wie beim Top-Modell eines deutschen Sportwagenbauers, wo man im aktuellen Modell immer noch den über 50 Jahre zurückliegenden Ur-Typ erkennen kann also nicht die Spur. Die Fahrzeuge haben wohl den gleichen Buchstaben in der Modellbezeichnung, doch mehr haben sie – für meine Begriffe – miteinander nicht gemein. Setzt man diesen Maßstab vom konsequenten Design des erwähnten anderen Herstellers hier bei dieser Modellreihe an, dann ist ein echter Z aus dem Hause Nissan einer mit Reihensechszylinder und langer Haube, der auf den Namen Datsun hört. Damit ist mein Modell auf diesem Foto, der 280 ZX-T (das T steht für „T-Bar-Roof“, die herausnehmbaren Glasdachhälften, ein eventuelles zweites T dahinter für die Turbo-Version, denn die gab es nur mit diesen Glasdachhälften) nach Datsun 240 Z und Datsun 260 Z (egal ob 2-sitzig oder als 2+2) genaugenommen das letzte dieser Art. Und die Nachfolge-Modelle, die man bei dem Verwandtschaftsgrad genauso gut auch als anderes oder neues Modell einer neuen Reihe hätte anbieten können, sollten wohl zum finanziellen Nutzen des Hauses profitieren können vom Ruhm der frühen Modelle. Ich denke das auch, weil sich zwischen dem zweiten 300 ZX - Modell (z32) und dem 350 Z für interessierte Kunden meiner Wahrnehmung nach doch lange Jahre gar nichts mehr getan hat. Doch das alles ist nur meine bescheidene Meinung. Ich will hier nichts schlecht reden. Aber auch nicht abheben. Das „Objekt der Begierde“ hier ist nur ein Automobil. Und weiter nichts. Vor 1983/84, als es Nachfolgemodelle noch nicht gab und auch keine bekannt waren, war die Z-Welt jedenfalls schwer in Ordnung. Durchaus etwas, wo man sich heimisch fühlen, heimisch werden konnte als wär's 'ne Art große Familie. Ein Blick in die USA und den seit Jahrzehnten ungebrochenen Kult dort um die ersten Datsun Z (240 Z - 280 Z / 280 ZX-TT) kann vielleicht verdeutlichen, wovon ich hier überhaupt rede. Geben Sie doch mal einen solchen Modellnamen bei der Bildersuche Ihrer Suchmaschine ein. Der großartige US-amerikanische Schauspieler Paul Newman war übrigens – ganz nebenbei – ein leidenschaftlicher Rennfahrer, fuhr erfolgreich nationale Rennen mit dem 280er (wo selbstverständlich auch namhafte ausländische Fahrzeuge mitmischten) und machte auch Werbespots für Marke und Modell. Wohl kaum, weil er enttäuscht gewesen wäre.
Modellbezeichnung wie sie rechts an der Heckklappe angebracht war. Vor 1981 hat Nissan seine Fahrzeuge in Deutschland zum Schutz des Konzernnamens Nissan (falls der Eintritt in den deutschen Markt irgendwie blamabel schiefgehen sollte) – vorsichtshalber und ganz legitim alle unter dem Markennamen DATSUN verkauft. DATSUN ist seit 1933 eine Marke des Hauses Nissan. Da der Start auf dem deutschen Markt klappte, man stolz drauf sein konnte, wollte man die Fahrzeuge dann irgendwann unter dem tatsächlichen Markennamen Nissan verkaufen. Und so wurden die Jahre 1981 und 1982 zu Übergangsjahren, in denen die Fahrzeuge auf den Modell-Schildchen auf der Karosserie „ein DATSUN … by Nissan“ oder ein „Nissan-DATSUN“ waren. Im Fahrzeugbrief stand da allerdings bereits Nissan zu lesen. Zumindest bei meinem.

      Nissan - Datsun 280 ZX-T          

( Nissan  HGS 130 )

Sogar mit Ausstellfenstern hinten - der Nissan 280 ZX-T von Frank F. Zilly

2

Baujahr 1981

Klassisch-elegante Linienführung - der Nissan 280 ZX-T von Frank F. Zilly

1

Künstler Frank F. Zilly ( = ffz ), Computer-Profi und Oldtimer-Fahrer, lebt in Marxzell (Albtal/Schwarzwald), dem Ort mit dem urigen Fahrzeugmuseum.

X = Benzin-Einspritzung, gab es nur im 280er 2+2

T = T-Bar-Roof, herausnehmbare Glasdachhälften

Sportlich cool - der Nissan 280 ZX-T von Frank F. Zilly

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Imposant ist nicht nur die Motorhaube - der Nissan 280 ZX-T von Frank F. Zilly

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Einblick rechts - der Nissan 280 ZX-T von Frank F. Zilly

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Einfach schön - der Nissan 280 ZX-T von Frank F. Zilly

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weiter unten gibt’s nach und nach weitere Fotos ...

Künstler Frank F. Zilly ( = ffz ) aus Marxzell-Schielberg (Albtal / Schwarzwald) über seinen Sportwagen-Oldtimer, den Japan-Oldtimer Nissan-DATSUN 280 ZX-T : Lässig dahincruisend mit offenen Ausstellfenstern hinten und entfernten Glasdachhälften, evtl. auch mit der richtigen Musik an Bord, kommt bei entsprechend gutem Wetter ein unbeschreiblich tolles, “irgendwie amerikanisch” anmuten wollendes Lebensgefühl rüber. Fehlt nur noch die optimale Ergänzung in Gestalt einer gutgelaunten Beifahrerin, die passend zur Entstehungsgeschichte dieses Automobils in den 1960ern auch mal - im Stil der 1960er / 1970er Jahre - ein farbenfrohes Kleid an- und ein buntes Kopftuch aufziehen würde ... die Hoffnung stirbt zuletzt ...

Anmerkungen zu den Fotos

 

1

 

Als  DATSUN 280 Zx  wurde dieser Grand Tourisme in den Jahren 1978-83 als vierte Evolutionsstufe innerhalb der Z-Reihe zum meistgebauten Sportwagen aller Zeiten und weltbekannt. Die meisten Fahrzeuge gingen in die USA, wo man auch heute noch jedes Ersatzteil (und einiges mehr wie Umrüstung auf V8) für diesen Sportwagen bekommt, der in den USA Kultstatus hat und auch mit vielen großen Namen assoziiert wird, so etwa Paul Newman, der nicht nur ein großer Schauspieler war, sondern in den USA auch erfolgreicher Rennfahrer auf DATSUN sprich Nissan Z - Rennern. Auch in manchem US-amerikanischen Spielfilm tauchen diese beliebten Autos wohl nicht aus Versehen auf ...

 DATSUN ist seit 1933 eine Marke des Automobilherstellers Nissan.

Das erste Modell der Z - Reihe war der DATSUN 240 Z von 1969, der als einziger nur 2-sitzig gebaut wurde. 260 Z und 280 Z wurden gebaut als 2-Sitzer und etwas längere 2+2 Versionen. In Deutschland wurden von diesen Modellen bzw. Varianten nur der 240 Z, der 260 Z 2+2 und der 280 Zx, den es als “X” eh nur als 2+2 gab, angeboten. Insgesamt wurden die Modelle vom sportlich-puristischen, leichten 240er, mit dem dessen 130 Sechszylinder-PS ein leichtes Spiel hatten, zunehmend luxuriöser, was - allerdings nur auf den ersten Blick - nicht so ganz zur optischen Anmutung passen wollte.

Diese Autos, die nicht nur aus irgendeinem europäischen Ausland kamen sondern gar aus Fernost sprich per Schiff aus Übersee und außerdem als Sportwagen wie Marke überhaupt null Image hatten hierzulande, blieben auf deutschen Straßen damals rar, waren “die Japaner” doch noch neu auf dem hiesigen Markt und der übervorsichtige, wenig aufgeschlossene deutsche Michel entsprechend zögerlich. Noch viel seltener sind diese Autos von einst heute. Und entsprechend größer ist die Freude bei den Menschen, wenn sie ein solches rares Exemplar sehen dürfen !

Man hatte Angst damals, von irgendwelchen Kulturbanausen ausgelacht zu werden. Oder schlimmer noch, von Stammtischbrüdern und dergleichen mehr als Verräter an der deutschen Wirtschaft verunglimpft zu werden ob des Frevels, am deutschen Bruttosozialprodukt vorbei ein ausländisches Auto von einem - gefühlt - gar anderen Kontinent gekauft zu haben. Ich habe das damals alles miterlebt. Die ersten Wehen der Globalisierung, die das Allheilmittel nicht geworden ist. Für mich jedoch waren das keine Argumente. Schon gar keine ernst zu nehmenden. Mein erstes nagelneues Auto (nach 2 gebrauchten) war 1979 ein DATSUN ! Und ich habe diesen Kauf nie bereut, bin der Marke (in Sachen Alltagsfahrzeug) knapp 40 Jahre treu geblieben.

Designer des ersten Z-Modells war Graf Goertz, ein Deutscher, der etwa auch für das Design des BMW 507 verantwortlich zeichnete. Charakteristisch für die frühen Z bis hin zum 280 Zx ist der längs eingebaute, klassische Reihensechszylinder (kein Querstromkopf) und die lange Motorhaube. Der 280er mit dem „X“ im Name, der ZX, hatte als erstes Modell standardmäßig eine Bosch (L-Jetronic) Einspritzanlage (und in den USA bereits auch schon einen Katalysator). Bis dahin hatten alle Modelle bis zum 280 Z, den es nur in den USA gab, Mehrfachvergaseranlagen eines namhaften Herstellers. Den 280 Zx gab es als einzigsten bis dahin auch als Turbo-Version mit 33% mehr Leistung. In Deutschland allerdings nur kurzzeitig im Jahre 1983. Dann kam der 300 Zx (Z31) mit V6-Motor. Und der war auch sonst “anders” ...

Seit 1983 verkauft Nissan seine Fahrzeuge in Deutschland unter dem Konzernname. Auf die Marke(nbezeichnung) DATSUN war man als Neuling auf dem deutschen Markt nur ausgewichen, um so eventuellen Schaden vom wichtigeren Name Nissan fernhalten zu können. Doch es ging nichts schief, es wurde kein Reinfall ! Und so wurden 1981 und 1982 Übergangsjahre und die Fahrzeuge dieser Jahre waren gemäß Logo auf der Karosserie wie mein Fahrzeug ein „DATSUN by Nissan“ oder ein „Nissan-Datsun“. Verkauft wurde mein Fahrzeug papieremäßig aber bereits unter Herstellername Nissan.

Mein Nissan 280 Zx-T, wobei das “ T ” hier nicht für Turbo steht sondern für “T-bar roof” (das meint die herausnehmbaren Glasdachhälften), ist ein Saugmotor-Exemplar der letzten gebauten Version. Und hierzulande zumindest war die Turbo-Variante immer ein 280 Zx-TT, denn die gab’s nur mit Glasdachhälften zu kaufen.

Signifikantestes äußeres Merkmal dieses letzten, also ausgereiftesten Saugmotor-Modells ist die asymmetrische Ausführung der Lufteinlässe auf der Motorhaube. Ferner hat dieses letzte Modell größere Räder und Bremsen, eine Zahnstangen-Servolenkung, einen Ölkühler vorne rechts und eine größere Ölwanne aufgrund der deutlich größeren Motorölmenge von 5,3 Litern. Der 280er, der letzte Z mit 6 Zylinder Reihenmotor unter der entsprechend langen Haube, hat in dieser Version gegenüber dem Vorgängermodell dank verbesserter Bosch-Einspritzung (L-jetronic) sowie anderer kleinerer Änderungen auch mehr Höchstleistung und ein höheres maximales Drehmoment.

Der 280 Zx-T, technisch ein 1970er Jahre Automobil mit 60er Jahre-Flair, war zu seiner Zeit mit einer Höchstgeschwindigkeit deutlich jenseits der 200 Km/h-Marke (damals noch die “Schallmauer”) das schnellste und teuerste japanische Auto, das man in Deutschland kaufen konnte.

aktualisiert by ffz, 2024-01-23 

 

 

2

 

Tiefflache, schlanke Linie mit breiter Spur, schöne Alufelgen und teure Extremos (v/h) 225/245, konzeptionell fortschrittlich damals auch die bequeme Heckklappe, einzeln umklappbare Rücksitze, Ausstellfenster hinten waren selbstverständlich ...

 

 

 

3

 

... elektrische Fensterheber, herausnehmbare Glasdachhälften aus getöntem Spezialglas, Warnlicht in der Tür und im Armaturenbrett die drei seit dem 240 Z typischen Rund-Instrumente ...

 

 

 

4

 

... klassisch gewölbte Frontscheibe, Talbot-Spiegel, signifikante Motorhaube mit bulligem Reihen-Sechszylinder drunter, längs eingebaut und mit Hinterrad-Antrieb versteht sich. Nockenwellenantrieb per solider Kette statt Zahnriemen-Ärgernis ...

 

 

 

5

 

Nixx von wegen kaltem “form follows function”, sondern sehr sinnlich designed hat Graf Goertz, ein Deutscher, das erste Modell von 1969, den 240 Z. Einfach nur ein schönes, unverkennbar aus der Masse herausragendes Automobil.

 

 

 

6

 

Ein Automobil aus dem Land der aufgehenden Sonne, dem Land des Lächelns. Aus Japan. Ja, dieser klassische GT, dieser Oldtimer, kann mit der Welt versöhnen ...

 

 

 

Seit 2011 hat der Wagen ein H - Kennzeichen (das “H” steht für “historisch”)

und ist damit hierzulande behördlich anerkanntes Kulturgut !

 

2011 war der Wagen 30 Jahre alt und erhielt ein H-Kennzeichen. Das "H" steht für "historisch" und ist das letzte Zeichen auf dem Nummernschild. Er ist damit in unserem Land behördlich anerkanntes Kulturgut ! Ein wunderschöner Grand Tourisme mit dem Flair der 1960er Jahre in seiner sportlich-eleganten Linienführung. G'rade so, wie man es von einigen wenigen anderen typischen Klassikern aus jenen Tagen kennt. Ein Oldtimer, der stets wie automatisch alle Blicke auf sich zieht und den Menschen unwillkürlich ein sanftes Lächeln, ein kindlich strahlendes Gesicht und einiges mehr zu entlocken weiß ...

Im weiteren Verlauf dieser Seite werde ich, wie es meine Zeit zulässt, weitere Fotos und Bilder

 veröffentlichen. Auch solche, die heute noch gar nicht gemacht sind. Ich wünsche

Ihnen angenehme Momente beim Schwelgen in den alten Zeiten !  

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Liebe Schielbergerinnen und Schielberger,

 

für meine Oldtimer suche ich an meinem Wohnort Schielberg eine geeignete Garage.

Einen angenehmeren Mieter für Ihre (Doppel-)Garage können Sie kaum finden.

Melden Sie sich bitte schriftlich unter meiner Anschrift laut Impressum.

Wollen Sie was tun für die KUNST, dann tun Sie das für mich.

Auch mein nagelneues Alltagsauto würde sich über

eine trockene Garage gewiss sehr freuen.

 

Frank F. Zilly

Künstler

 

 

Künstler Frank F. Zilly lebt im beschaulichen Schielberg, einem Ortsteil von Marxzell im Albtal / Schwarzwald im Städte-Dreieck Karlsruhe - Pforzheim - Rastatt und schickt viele Grüße nach Pfaffenrot, nach Straubenhardt (Langenalb, Conweiler und Schwann), nach Karlsbad (Mutschelbach und Langensteinbach), nach Waldbronn (Reichenbach) und nach Pfinztal (Söllingen und Berghausen).

 

Datsun-Z-Schluesselbund

 

Bewegen Sie die Maus auf die Fotos/Bilder und es erscheint hier und da ein ausführlicherer Text

 

Der 280er DATSUN aus dem Hause Nissan ist gewissermaßen der UrUrgroßvater des heutigen 370 Z aus diesem Hause. DATSUN ist seit 1933 eine Marke des Automobilherstellers NISSAN. Und der betrat in den 1970ern den deutschen Markt aus Angst vor Schlappen sehr vorsichtig. Und daher nicht unter dem Konzernname NISSAN, sondern "nur" unter dem Markennamen DATSUN. Seit 1983 werden nach zwei Übergangsjahren, in denen die Fahrzeuge in den Logos auf den Karosserien ein "Nissan-Datsun" oder ein "Datsun by Nissan" waren  die Fahrzeuge in Deutschland endgültig als Nissan verkauft ...

Der 280er DATSUN aus dem Hause Nissan ist gewissermaßen der UrUrgroßvater des 370 Z

Der Nissan- DATSUN  280 Zx-t :  Mehr Auto sprich den modernen Firlefanz braucht kein Mensch. Mehr braucht nur die nimmersatte, profitgeile Autoindustrie sprich deren gottgleich sich aufführende Bosse, die für den Reibach (nein, das ist kein Auto-Modell) auch vor Betrug an eigenen Kunden und Gefährdung aller Menschen auf Erden über die vergiftete Umwelt nicht zurückschrecken. Und von solchen Gestalten, die kein einziger Bürger in irgendeinem demokratischen Verfahren zu irgendetwas gewählt hat, sollen wir Bürger uns den Weg vorschreiben lassen ? Nur weil die gewählte Politik dazu wie zu vielem anderem unfähig oder nicht willens ist ? Den einen Weg, den diese Gesellschaft und diese Welt (etwa mit selbstfahrenden, aber keineswegs autonomen, weil jederzeit von Berechtigten oder Hackern manipulierbaren Autos einschlagen und) gehen soll ? Ja wo kommen wir denn da hin ? Haben die gut abgelenkten weil smartphonehörigen Leute von heute in ihrem Brot- und Spiele-Taumeltran noch nie was gehört vom "Auf die Barrikaden gehen" ? Vom selber was tun anstatt sich nur von der Sülze anderer Klugscheißer berieseln zu lassen ?

Der Nissan- DATSUN  280 Zx-T :  Mehr Auto sprich den modernen Firlefanz brauche ich nicht ...

Der 280er mit längs eingebautem, bulligem Reihensechszylinder mit Benzin-Einspritzung von Bosch (in einer Zeit, wo anfällige, kräftig schluckende Vergaser, wie man sie vom Moped her kennt, noch das Übliche waren) und selbstverständlich Hinterrad-Antrieb ist technisch ein Automobil der 1970er Jahre, versprüht jedoch - ohne dass jemand mehr über diesen Wagen weiß - das Flair, den Charme der (automobilen Oberklasse der) 1960er Jahre. An der Tankstelle etwa entdecken Leute in diesem Wagen schon mal ein Modell von sündhaft teuren italienischen oder britischen Marken mit klangvollem Namen. Oder auch, nur von vorne draufschauend, "die Göttin" aus Frankreich, jenes damals ultramoderne, vielleicht eher futuristische Automobil, das ab 1955 gebaut wurde. Der ZX ist hierzulande den meisten Leuten einfach schlicht unbekannt. Der Wagen war 1978-1983 als er gebaut wurde eine Rarität hierzulande und ist heute aus verständlichen Gründen noch viel seltener. Ja, der "Deutsche Michel" hat lange gebraucht, bis er gemerkt und sich selbst eingestanden hat, dass andere auch gute Autos (oder sonstwas) bauen können ...

Der 280er mit bulligem Reihensechszylinder und Benzin-Einspritzung versprüht das Flair der 1960er Jahre

Ohne Glasdachhälften und mit (unbedingt !) geöffneten Ausstellfenstern hinten ist das besser als Cabriofahren. Dank enormer Heizung auch an kühleren Tagen. Und wird man von Regen überrascht, holt man einfach die beiden wohlverpackten Glasdachhälften aus dem Kofferraum unter der großen, praktischen Heckklappe und schließt das Dach.

Ohne Glasdachhälften und mit geöffneten Ausstellfenstern hinten ist das besser als Cabriofahren ...

Der Nissan-Datsun 280ZX oben ohne. Und so an einem Spätsommertag mit dem Wind im Haar und Simon & Garfunkel  in den Ohren  in die Morgendämmerung cruisen - eine tragfähigere Bridge Over Troubled Water - auch Leben genannt - findet man nicht.

Ohne Glasdachhälften und unbedingt mit geöffneten Ausstellfenstern hinten optimal belüftet mit wehenden Haaren und Simon & Garfunkel in den Ohren in die sommerliche Abend-Dämmerung dahincruisen ...

Der 280er - in den USA Kult seit Anbeginn - das ist auch zeitlose Schönheit und Eleganz. Preislich viel, viel teurere, von einer gewissen Szenerie (nicht anders als in der KUNST) künstlich hochgepushte Blechkisten, die von anderen Blechkisten lediglich bestimmte klangvolle Markennamen unterscheiden, sieht man überall. Aber so einen ? Das Schöne am Oldtimerfahren und einziger Lohn letztlich für alle Mühen über Jahrzehnte mit einem Auto (oder Motorrad), das ist doch über die eigene Freude rein am Fahrzeug hinaus - mal Hand aufs Herz - dass einem beim Vorbeifahren alle mit weit geöffnetem Mund "anglotzen wie ein 8. Weltwunder" (was bei diesem Fahrzeug geschieht) und nicht die Frage, ob die Blechkiste in irgendwelchen Kreisen für eine halbe oder für eine ganze Million gehandelt wird. Aber da können die nicht mitreden, die aus dem Thema Oldtimer eine beschissene Geldanlagegeschichte gedreht haben, damit ihr Vermögen auf mehreren Beinen (Rädern) steht und beim nächsten Finanzcrash hier und da noch etwas Knete zu retten ist. Arme Reiche. Das letzte Hemd hat keine Taschen.

Der 280er - in den USA Kult seit Anbeginn - das ist auch zeitlose Schönheit und Eleganz ...

Der 280er von hinten, aber nicht mit 230 km/h auf der Überholspur - Hier waren wir unterwegs im Schwäbischen, im "Ländle". Und wir sind wieder gesund und munter heimgekommen. Ohne Navigationsgerät für denkfaule Orientierungslose. Ohne ABS und Antischleuder-Programm und Airbacks, ohne USB-Steckdose und anderen Bockscheiß, weil wir Auto fahren wollen und darum mitdenken und einfach vorausschauend fahren wie einst mit dem 38/40 Tonner. Wir brauchen auch keine Monitore in den Kopfstützen des Vordermannes, denn wir schauen raus in die Natur. Wir reisen. Ich werde keines meiner beiden Autos (mein Primera von 1993 hat auch nichts von all dem an Bord, ist ebenfalls noch Auto pur und wird nach einem EMP noch brauchbar sein) verkaufen. Außerdem haben die Motoren noch Ketten (statt Zahnriemen) zum Antrieb der Nockenwellen und viele andere Feinheiten, die man vor allem auch als echter Motorradfahrer alter Schule und damit auch Selberschrauber sehr wohl hoch zu schätzen weiß.

Der 280er von hinten, aber nicht mit 230 km/h auf der BAB - Hier waren wir unterwegs im Schwäbischen

Ja, der DATSUN 280ZX-T (by Nissan), ein 2+2, hat was Außerirdisches, war bereits zu Zeiten seiner Produktion (1978-1983) überall auf der Welt nur ein Exot, der selbst unbedarften, bodenständigen Omis im hektischen Straßenverkehr ein Entzücken ins Gesicht zauberte. So ist es denn auch kaum verwunderlich, dass das Fahren dieses Automobils genauso „anders“ ist und nicht vergleichbar mit Autos von heute. So empfiehlt es sich auch vor der ersten Abfahrt unbedingt, nachzuschauen, wo die einzelnen Bedien-Schalter versteckt sind ... Der Wagen hat keinerlei elektronische Helferlein, der große Sechszylinder keinerlei Katalysator sprich Abgasreinigung. Das ist eben tatsächlich noch "Auto pur". Wie das damals eben war. Lediglich die Zündfunken stellt eine elektronische Anlage bereit. Und wenn man das alles gewöhnt ist, will man nichts anderes mehr als Auto pur. Und einen Diesel schon ums Verrecken nicht !

Der 280er ist ein Automobil der 1970er Jahre mit dem Charme jener der High Society in den 1960ern ...

Der tiefergelegte Sport-Primera (1993), der sich Go-cart-like fahren lässt, ist wie der 280er (1981) noch Auto pur. Er hat dem ZX lediglich einen 3-Wege-Kat voraus. Ansonsten aber weder ABS noch Airbags noch ein Antischleuderprogramm noch noch noch. Dafür aber 4 scharfe Scheibenbremsen und einen tollen 2 Liter-Motor in einem sagenhaften Fahrgestell mit aufwändiger (=toller) Multilenker-Vorderachse. Understatement pur. War der Letzte seiner Art damals beim Händler. Glück gehabt.  Und der ZX hat nicht mal einen Kat. Auto pur eben. Was nicht da ist, geht nicht nur nicht kaputt. Nein. Man muss es auch nicht unter erhöhter Energiezufuhr sprich noch höherem Spritverbrauch zur Freude der mit der Autoindustrie verbandelten Ölindustrie durch die Gegend kutschieren ... Dass der Kat (einfach) fehlt, ist nicht meinetwegen so, sondern weil die göttliche Autoindustrie das damals so handhabte. Hierzulande. In Kalifornien / USA hatte er einen Kat. Der war dort nämlich Vorschrift seit 1974 bereits ... Also am Auto und etwa zu dummen Ingenieuren lag's folglich auch nicht. Ende der 1980er, Anfang der 1990er vollzog sich ein unglückseliger Wandel in Sachen Automobil. Ein sog. "Katalysator" zur Abgasreinigung ist selbstverständlich zu begrüßen. Doch manch anderes unterstützt nur hirnloses Fahren und dient so gar nicht höherer Sicherheit. Oder dergleichen. Weil die Leute den potentiellen Zugewinn im Hinterkopf oder im Großhirn in ihr Verhalten einrechnen und durch entsprechend riskantere Fahrweise wieder zunichte machen. Ich bin froh noch zwei Fahrzeuge der alten Garde zu besitzen. Die beiden werden auch nach einem EMP, wenn die modernen Kisten keinen Ton mehr von sich geben, noch voll funktionieren. Und ein defekter Zahnriemen verursacht bei meinen Fahrzeugen keinen kapitalen Motorschaden. Weil man einen Zahnriemen hier vergeblich sucht. Hier treiben noch „altmodische“, für den Kunden aber interessantere (Steuer)Ketten die Nockenwellen an, die ein Motorleben lang halten. Und diese schlanken Autos passen noch überall in vorgegebene Parkflächen und ältere Garagen, haben im Parkhaus höchstens dann ein Problem, wenn die schwachsinnigen, dickschiffigen Rückwärtskonstruktionen der Neuzeit für die Flachland-Tiroler, die nie ins Gelände kommen und so ineffizient wie nochwas sind, sich neben einem in die Plätze gedrückt haben. Doch was will man erwarten ? Die Leute kaufen selbst nach diesem unverzeihlichen, in seinen Auswirkungen nicht nur Autofahrer betreffenden Dieselautos-Skandal, den eine deutsche Marke aus niederen Profitgründen und dem kindischen Streben nach dem Titel "Größter Automobilhersteller der Welt" in den USA verursacht hat, weiterhin Diesel tankende Autos. Ob da wer dazugelernt hat ? Ich wünsche Ihnen noch einen angenehmen Tag !

Mein Primera (2018 nach 25 Jahren verkauft), der sich Go-cart-like fahren ließ, war - abgesehen vom Dreiwege-KAT - auch noch Auto pur ...

Nissan Primera 2.0 SLX (1993) und Datsun (Nissan) 280 ZX-T (1981) - da steht sogar die Kamera Kopf ...

Nissan Primera 2.0 SLX (1993) und Datsun (Nissan) 280 Zx-T (1981) - da steht sogar die Kamera Kopf ...

DATSUN 280 ZX-T by Nissan. Das T steht für "T-Bar-Roof", die herausnehmbaren Glasdachhälften, die eine Option waren. Das X steht für Benzin-Einspritzung (von BOSCH) was damals durchaus erwähnenswert ist in einer Modellbezeichnung, denn damals waren Vergaser noch das Übliche. Die jedoch waren im Zusammenhang mit einem Katalysator nicht brauchbar. Ja, ja, in den USA hatte der Wagen damals bereits einen Katalysator. Warum das hierzulande nicht so war, der Katalysator - endlich mal ein Lichtblick bei all der grausigen Umweltverschmutzung - erst viele Jahre später eingeführt wurde, sollte man also tunlichst nicht die Ingenieure von Nissan fragen ...  Ja, die Leute bei Nissan hatten schon gute Gründe, warum sie ihre ersten Autos zur Erkundung des Marktes als DATSUN und nicht gleich als NISSAN in das Land der Barbaren jenseits vom Limes schickten ... ...

Hierzulande ist der  DATSUN 280 Zx-T (by Nissan)  eine absolute Rarität.

Schon immer.

 

Dieses letzte Saugmotor-Modell mit Reihensechszylinder wurde gebaut bis 1983.

Dann war auch hier Schicht im Schacht des klassischen Automobilbaus.

V-Motoren u. Frontantrieb, Turbolader u. Katalysator hielten Einzug ...

 

 

In den USA hingegen ist der Datsun Z Kult.

Schon immer.

 

(siehe Internet / Suchmaschine, Bilder-Suche)

 

Frank Friedrich Zilly

2023-05-10

2024-01-25

 

 

Und hier noch ein Wort zum Thema

„herausnehmbares Dach“

 

 

Manche sprechen bei der Dach-Konstruktion des Datsun / Nissan 280Zx-T oder 280Zx-T Turbo mit den beiden herausnehmbaren Glasdach-Hälften von „Targa“. Doch das ist nicht korrekt.

 

1.  Mitte der 1960er Jahre brachte eine deutsche Sportwagenmarke als Reaktion auf neue Bestimmungen für Cabrios in den USA als Ersatz für ein obenrum total nacktes Cabrio ein damals ganz neues Karosserie-Modell mit integriertem „Überrollbügel“ heraus und „erfand“ speziell für diese Variante des normalen, geschlossenen Fahrzeugs den Begriff „Targa“ als Modell-Bezeichnung. Targa steht dort als Bezeichnung für ein komplettes Automobil, nicht primär nur als Bezeichnung für die dort verwendetet Dachkonstruktion. Schon von daher gibt’s bei Nissan keinen Targa. Schließlich geht es da auch um gesetzlich, markenrechtlich geschützte Bezeichnungen.

 

2.  Die Dach-Konstruktion des deutschen Sportwagenbauers ist eine andere. Das herausnehmbare Dachteil ist einteilig. Vor dem Überrollbügel kann man einen Teil des Daches der über die ganze Fahrzeugbreite reicht, abnehmen und im Kofferraum verstauen. Und beim ersten Modell ließ sich auch der Teil hinter dem Bügel dank Plexiglasscheibe ganz cabriolike nach hinten umlegen. So sah das Ganze geöffnet wie ein Cabrio aus, das eben einen breiten Überrollbügel hatte. Bei späteren Folge-Modellen konnte hinter dem Bügel nichts mehr geöffnet werden, da hatte das Fahrzeug eine feste, gläserne, gebogene Heckscheibe. Dass das eine ganz andere Konstruktion ist, sollte selbst für Laien auf einen Blick erkennbar sein. Dass die jeweilige Konstruktion “ganz nebenbei” auch mit dem Thema Verwindungssteifigkeit der Karosserie zu tun hat, muss man dabei weder wissen noch ahnen.

 

Die Dachkonstruktion des 280ZX von Nissan mit den beiden herausnehmbaren Glasdachhälften hat so auch ihre ganz eigene, herstellerübergreifende Bezeichnung :

 

Der richtige Begriff für den 280 Zx-T bzw. 280 Zx-T Turbo lautet :

 

T-bar - roof

 

Eine solche Dach-Konstruktion gab es beispielsweise auch beim US-amerikanischen Muskelprotz Pontiac Firebird (General Motors), den man etwa in den beiden Trucker-Filmen mit Burt Reynolds als Alkohol-Schmuggler “in action” und selbstverständlich “oben ohne” erleben konnte.

 

Im Übrigen ist Name - frei nach Goethe - Schall und Rauch. Denn wie eine Schwalbe keinen Sommer macht, macht irgendein herausnehmbares Dach keinen Sportwagen, der dann auch noch fährt wie einer. Aber auch da gilt - Bescheidenheit ist ja (angeblich) eine Zier : Lieber den 280er in der Hand, als die Taube auf dem Dach ..., denn sonst steigt so manchem schnell mal mächtig rumfuchtelnd die Angetraute - ja wohin denn wohl ? - ach ja, richtig, aufs Dach. Also, nicht aufs Auto-Dach natürlich, sondern ... 

 

 

Frank F. Zilly

2017-07-20

2024-01-25

 

Und hier noch ein anderes "Familienfoto". 2x Nissan in der Abendsonne. Kinder der 1990er und 1970er Jahre. Brüder sind sie nicht, die beiden. Eher sowas wie Neffe und Onkel aus Amerika. Und Persönlichkeiten durchaus ... Schaue ich mir an, welche trostlosen Kisten die Meinungsmacher der Automobilindustrie der breiten Masse von Menschen heute als moderne Autos aufs Auge drücken, mit Scheiß an Bord, den Leute mit Rückgrat nicht mal in der Wohnung vermissen, dann beschleicht mich zuerst das kalte Grauen. Und das schlägt dann um in einen gewaltigen Zorn ! Leute, wehrt Euch, lasst Euch nicht alles gefallen !

Und für heute soll’s das gewesen sein ... Doch heut’ ist nicht alle Tage, ich komm’ wieder, keine Frage !

Hallo, werte Besucherin meiner Oldtimer-website ! Hätten Sie Interesse ? Keine Sorge, irgendwelche Vorkenntnisse auf irgendeinem Gebiet sind nicht erforderlich. Es geht (in Sachen Oldtimer) auch nur um das Privatleben, Freizeit und Entspannung. Die Teilnahme an stressigen öffentlichen Veranstaltungen mit Oldtimern ist nicht vorgesehen. Also, mit anderen Worten nochmal  : Legendärer Sportwagen-Oldtimer „Datsun Z“ bzw. dessen ebenso unkonventioneller (und  selbstverständlich ungebundener) Eigentümer und Fahrer, ein gutaussehender MANN mit Anstand und Bildung etc. (siehe Impressum meiner website www.faunlandia.de) sucht eine legere, ungebundene, ganz natürliche FRAU (bitte keine „Dame“) als Beifahrerin für gemeinsame Ausflüge. Zum Kennenlernen für eine (wie auch immer geartete) gemeinsame Zukunft. Jedes Alter zwischen Anf. 40 bis Ende 50 ist (für mich) denkbar. Und was andere (diesbezüglich) denken ist mir 88 sprich egal. Und „Beifahrerin“ ist dabei auch nur eine erste von vielen Kennenlern-Ideen, keine Bedingung. Vielleicht haben Sie mehr Interesse an Kunst ? Oder Lust, in dieses Thema nach und nach einzutauchen ? Oder oder oder ... Wenn Sie das Textfeld anklicken, werden Sie auf meine Künstler-Hauptwebsite weitergeleitet. Da erfahren Sie noch viel mehr über mich … Viel Freude !

 

“Den Mutigen gehört die Welt - den anderen nicht mal die Röhre, in die sie schauen“

( All you need is “Mut”. Dann klappt’s auch mit der Love. Ohne die ist nämlich der schönste Oldtimer nichts ! )

 

Frank F. Zilly

Künstler

 

 

Oh Happy Day !

 

Oh Happy Day - doa kimmt's Fraid' uff ... (da kommt Freude auf ...)  Kommt rüber und fühlt sich auf seine Art immer noch (bin 1959 geboren) an fast wie "needles and pins" damals mit 14 - Praktizierte Völkerverständigung der anderen Art anno 1969-1983. Eine Fotografie von Frank F. Zilly, 11. September 2018

Der 280er war der letzte Z aus dem Hause Nissan, der wie der erste mit 6 Zylindern in Reihe längs unter langer Haube und mit den anderen Design-Elementen des ersten Z, des Datsun 240 Z von 1969, erschien. Und unter der Nissan-Marke DATSUN.

Ja, hier ging etwas zu Ende. Innerhalb der Baureihe. Wie bei Nissan. Und im modernen Automobilbau überhaupt.

Die Industrie gebar ein Monstrum, das bald an unserem Willen vorbei unsere Straßen befahren wird.

Früher sind die Leute schon für weniger Dramatisches auf die Barrikaden gegangen !

Sic transit gloria mundi. Auf deutsch : Nobel geht die Welt zugrunde

 

Abschließend noch ein Wort zur  T U R B O  -  Ausführung

 

280ZX-TT

 

Dieses Modell, das es in Deutschland nur 1983 und nur für ein halbes Jahr gab, weshalb wohl auch nur (wenn ich mich recht erinnere) 521 Exemplare hierzulande verkauft wurden, war nichts weiter als ein in gewissen leistungsrelevanten Punkten verändertes Saugmotor-Modell der letzten Generation, das selbst gerade erst erheblich verbessert und aufgewertet worden war. Wohl nicht zuletzt auch in Erwartung der Turbo-Ausführung (Bild stammt von der Titelseite der Nissan-Hauszeitschrift vom Juni 1983) die den Planern dabei ja bereits längst bekannt war. Im Kern ist der Turbo ein Auto wie das meine, das ich Ihnen auf dieser website vorstelle :

Ein 280 Zx-T (das T steht für T-bar-roof und meint die herausnehmbaren Glasdachhälften) mit nominell 150 PS (was, wie man munkelt, untertrieben war (Gründe weiter unten) und so nur auf die ersten für die Zulassung auf Deutschlands Straßen abzunehmenden Fahrzeuge zutraf), denn dieses Fahrzeug war bereits in vielen Punkten gegenüber den vorherigen Modellen, die nur 140 bzw. 147 PS hatten, äußerlich geändert und technisch erheblich verbessert worden (der erste 280 Zx mit 140 PS hatte beispielsweise den Auspuff-Enddtopf auf der rechten Seite (Auto von hinten und Auto von vorne im Hersteller-Prospekt vom April 1980), eine primitivere Lenkung und vergleichsweise unschöne, lieblos hingeknallt wirkende Lufteinlässe auf der Motorhaube).

Das letzte gebaute Saugmotor-Modell, der 280 Zx und 280 Zx-T mit Glasdachhälften, das es wie den Turbo nur als 2+2 gab und das außerdem einzigstes Modell der Reihe war, das nicht mehr mit Vergasern daherkam, sondern (in den USA wurde das Fahrzeug bereits mit Katalysator verkauft) mit damals im Großserienbau gerade aufkommender Benzin-Einspritzung (und dafür übrigens steht auch das „X“ in der Modellbezeichnung und nicht etwa für „Luxus“ und was man sonst so alles lesen kann) hatte bereits die asymmetrische Ausführung der Lufteinlässe auf der Motorhaube und war auch als Sondermodell in Zweifarben-Lackierung erhältlich. Ferner hat dieses letzte Modell größere Räder und Bremsen, eine Zahnstangen-Servolenkung (statt der Kugelumlauflenkung der älteren Modelle), es hatte einen Ölkühler vorne rechts und eine größere Ölwanne aufgrund der deutlich größeren Motorölmenge von 5,3 Litern, was aber wegen 3 PS Mehrleistung auf dem Papier gegenüber dem Vormodell - wir sprechen von nur 150 auch damals schon fast läppisch zu nennenden PS aus gewaltigen 2,8 Litern Hubraum - gewiss nicht nötig gewesen wäre. Also, warum dann ?

Die 150 Papier-PS in Deutschland haben wohl eher damit zu tun gehabt, dass alles über 150 PS in die selbe, höchste und sehr teure Versicherungsklasse fiel und man die als Kaufargument wohl vermeiden wollte. Wer hatte damals auch schon mehr als 150 PS ? Der 280er, der letzte Z mit 6 Zyl.-Reihenmotor unter der entsprechend langen Haube, hat in dieser Version gegenüber seinem Vorgängermodell dank optimierter Bosch-Einspritzung (L-jetronic) und anderer kleinerer Änderungen mehr Höchstleistung vor allem in Gestalt eines deutlich höheren maximalen Drehmoments.

Das Turbo-Modell – auch nur ein Zweiventiler und ohne Querstrom-Zylinderkopf (das bedeutet, dass beim Reihensechszylinder-Motor der ersten Z-Modelle (mit dem 300 Z / Typ „Z31“ kam der unter anderem viel kürzer bauende V-Motor), der in seiner Grundkonstruktion “sehr vermutlich” auf einen Benz-Motor der 1950er Jahre zurückgeht, Einlass und Auslass auf der gleichen Motorseite liegen, was aus einigen Gründen (z. B. wegen der Hitzeabstrahlung des hier nicht grade genialen Auslasskrümmers für das obendrüber anzusaugende Gemisch / Hitze steigt hoch, es kommt im Ansaugtrakt leicht zu Blasenbildung im Gemisch und schlimmstenfalls zu stotterndem bis absterbendem Motor) – ungünstig ist (funktioniert bei mir aber bis dato immer problemlos), brauchte motorseitig einige Anpassungen :

 

Ein anderes Verdichtungsverhältnis und eine andere Nockenwelle für andere Steuerzeiten/Ventilhub etc.

Einlassseitig : Turbolader und entsprechende Teile

Auslassseitig : Eine komplett andere, für mehr Durchlass und damit auch Höchstdrehzahl optimierte, strömungsgünstigere Auspuffanlage mit sichtlich „dickeren“ Rohren (mit deutlich mehr Querschnitt). Dazu gehörte (unter anderem) auch ein Doppelrohr-Enddtopf. Katalysator und Lambdasonde waren kein Problem. Es gab “sowas” damals in Deutschland nämlich noch nicht. In USA längst. Ist alles immer und überall nur vom Verstand abgekoppelte (Macht)Politik. Ich erinnere mich gut, was für ein “Spektakel” die Katalysator-Einführung hierzulande war ... ...

Ferner hatte – nur das Turbo-Modell – ein anderes Schalt-Getriebe. Während sonst ein hauseigenes, im direkten Vergleich schmächtig wirkendes Getriebe verbaut wurde, das seinen Geist nicht selten vorzeitig aufgab, war im Turbo ein vergleichsweise monströses T5 des US-amerikanischen Herstellers Borg Warner verbaut. Ein schier unverwüstliches „Ding“, mit dem viele PS-starke Automobile unterwegs waren. Aufgrund des Baukastenprinzips passte dieses tolle Getriebe (wie viele andere „interessante Dinge“) auch an das letzte Saugmotor-Modell … ...

 

Was fällt mir sonst noch ein ? Ach ja, auch elektrische Fensterheber hatte das Turbo-Modell (und die anderen nicht) und vorne und hinten einen (billig wirkenden) Spoiler und vorne wie seitlich einen TURBO-Schriftzug. Und die Glasdachhälften waren beim Turbo-Modell keine zuzahlungspflichtige Option wie beim letzten Saugmotor-Modell, sondern einfach Standard … Jeder Turbo war demnach ein 280 Zx-TT … …

 

Anm. :  Ich rede hier von einem inspirierenden Automobil, nicht von einem Verwaltungsvorgang oder dergleichen, dessen Bezeichnung im Archiv aus einem “Buchstabensalat” besteht. In den USA gab’s den 280er auch als Zwei- und Viersitzer in Vergaser-Ausführung und folglich ohne das “X” in der Modellbezeichnung. Da in Deutschland jedoch jeder 280er mit oder ohne Glasdach, mit oder ohne Turbo, automatisch erstmal immer ein 2+2 280 Zx war, schreibe ich die Modell-Bezeichnungen - um phantasielosen Buchstabensalat zu vermeiden, der wenig sexy ist - auch entsprechend “sinnvoller” und einleuchtender als allgemein üblich, nämlich mit Bindestrich (und mit kleinem “x”) :   280 Zx-T  oder 280 Zx-TT

 

der "280 ZXT TURBO". Diese Bezeichnung, diese Schreibweise des Modellnamens finde ich öde und phantasielos. In meiner Welt ist das ein      280 Zx TT

 

Frank F. Zilly

2018-11-10

2024-01-23

 

 

Ein Auto-Narr war ich nie. Eher Motorradfahrer mit allen Sinnen. Die Fahrzeuge sind mir einfach nur ans Herz gewachsen.

 

 

Seite zuletzt editiert

2024-01-23

 

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